Ende des 17. Jahrhunderts baten die Bürger von Mühlburg den Markgrafen um das Recht ein eigenes Siegel zu führen. Zu dieser Zeit wurde ein anders Wappen als das tatsächlich eingeführte vorgeschlagen.

 

Es handelte sich hierbei um ein geteiltes Schild auf dem der badische Schrägbalken als auch ein halbes Mühlrad zu sehen waren. Hierbei handelte es sich um ein sogenanntes sprechendes Wappen, das bedeutet, die Abbildung des Mühlrades gab den Ortsnamen treffend wieder.

 

Der Markgraf änderte diesen ersten Entwurf folgendermaßen ab,
 
   Zitat: 
 
 
Daß die Stadt Mühlburg
"sich vor der ist eines in zwei Teilen geteilten Schildes, auf deren einem, benamentlich aber zur rechten Hand, unser Markgrävisch badisches Wappen mit einem roten Strom im Gelben Feld, zur Linken aber rund auf dem Schildes andern Teil des Schildes einen Hirschkopf in grünem Feld als Siegel bedienen solle."

 


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